Courtagesätze in Deutschland – wie viel Provision ist üblich?

Wer eine Immobilie kauft oder verkauft, begegnet früher oder später dem Begriff Courtage – auch Maklerprovision genannt. Doch wie hoch ist sie eigentlich? Wer bezahlt sie? Und was ist überhaupt rechtlich geregelt, was Verhandlungssache?
Die Höhe und Aufteilung der Courtage ist bundesweit nicht einheitlich geregelt und kann – je nach Bundesland, Objektart und Region – variieren. Wer sich frühzeitig mit dem Thema beschäftigt, kann Klarheit schaffen und spätere Missverständnisse vermeiden.


Was ist die Maklercourtage?

Was ist üblich – wie hoch ist die Maklerprovision in Deutschland?

Achtung: Seit Dezember 2020 gilt bei Verkäufen von Einfamilienhäusern und Eigentumswohnungen an Privatpersonen eine gesetzliche Regelung:
Käufer und Verkäufer müssen die Maklercourtage je zur Hälfte tragen, wenn beide Parteien den Immobilienmakler beauftragt haben.

Wann zahlt nur eine Partei die Courtage?

Wofür zahlt man die Courtage eigentlich?

Ein guter Immobilienmakler übernimmt weit mehr als nur das „Zusammenbringen“ von Käufer und Verkäufer:
• Marktanalyse & Bewertung der Immobilie
• Erstellung eines professionellen Exposés
• Koordination und Durchführung von Besichtigungen
• Prüfung der Bonität des Käufers
• Begleitung der Verhandlungen
• Vorbereitung des Notartermins und Übergabe
• Ansprechpartner über den Vertragsabschluss hinaus
Die Courtage ist also nicht einfach ein Vermittlungshonorar, sondern ein Leistungsentgelt für einen umfangreichen, professionellen Verkaufsprozess.

Ist die Höhe der Courtage verhandelbar?

Fazit:


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